Die Richard-Wagner-Festspiele finden seit 1876 im eigens dafür von Richard Wagner selbst konzipierten Festspielhaus auf dem Grünen Hügel in Bayreuth statt.
Nahezu eine halbe Million Menschen bewerben sich um Eintrittskarten für die alljährlich vom 25. Juli bis 28. August stattfindenden Aufführungen. Die Vorstellungen sind teilweise bis zu 14-fach überzeichnet.
Je nachdem, ob die Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" mit seinen vier Musikdramen "Rheingold", "Walküre", "Siegfried" und "Götterdämmerung" gespielt werden, gelangen im Wechsel jeweils fünf bis sieben von den zehn Hauptwerken Richard Wagners zur Aufführung.
Alle Aufführungen (mit Ausnahme von Rheingold) beginnen schon nachmittags um 16 Uhr und beinhalten jeweils zwei einsstündige Pausen, in denen die erlebten Eindrücke vom Publikum entsprechend verarbeitet werden können.
Aktuelle Informationen auf der Homepage der Bayreuther Festspiele.